Wolf D. Hartmann liest aus DER TESLA-COUP, erschienen bei Die Mark Brandenburg, Verlag für Regional- und Zeitgeschichte.

Textprobe

Elon Musk hat mit seinem Unternehmen Tesla der E-Mobilität weltweit zum Durchbruch gegen die veraltete Verbrenner-Technologie verholfen. Mit der Ansiedlung seiner vierten Gigafactory in brandenburgischen Grünheide ist ihm ein Coup gelungen. Doch die entstehende Fabrik wird nicht von allen bejubelt. Das Tesla-Tempo stellt das deutsche Genehmigungswesen auf eine harte Probe. Gerät hier der Naturschutz ins Hintertreffen? Wird die Grundwasserversorgung in der Region den Plänen von Tesla geopfert?
Der US-Unternehmer macht mehr Schlagzeilen als jeder Politiker oder Popstar. Er gilt als einer der reichsten Menschen der Welt und als umtriebiger Geschäftsmann, dessen Aktivitäten von der Finanzwelt über den Raketenbau, die Auto- und die Solarbranche bis zur Künstlichen Intelligenz reichen.
In China erreichte Elon Musk beim Bau seiner dritten Tesla-Gigafactory für E-Autos nahe Shanghai, dass sie nicht nur in kürzester Bauzeit entstand, sondern dass er auch auf die sonst in China zwingend erforderliche Zusammenarbeit mit einem einheimischen Partner verzichten konnte. Auf die Frage, wie er das geschafft habe, antwortete Elon Musk selbstbewusst: „Sie haben das Gesetz für mich geändert“.
Könnte es sein, dass sich bei der Ansiedlung von Musks vierter Tesla-Gigafactory im märkischen Grünheide ein ähnliches „Wunder“ im schwergängigen deutschen Genehmigungs-wesen vollzieht?
Beim Brandenburger Wirtschaftsminister Jörg Steinbach richten sich nach eigenen Angaben bei solchen Verdächtigungen bezüglich einer Tesla-Sonderbehandlung die Nackenhaare auf und es vermehrt sich bei ihm die Magensäure, wie er im Interview mit dem Deutschlandfunk am 20. Februar 2021 bekannte. Er betont immer wieder, dass es sich bei dem temporeichen Aufbau des Großunternehmens bei Berlin um einen „Lackmustest“ für Deutschland im Beherrschen von Großprojekten handle. Tesla werde zum „Pacemaker“ für weitere Industrieansiedlungen in der Region und darüber hinaus. Folgerichtig habe er auch zu keinem Zeitpunkt Zweifel an der endgültigen Genehmigung des Bauvorhabens gehegt.
Wer den Anhörungen zu den über 400 Einwendungen gegen Teslas Gigantomanie und das Faktenschaffen mit vorzeitigen Teilgenehmigungen in der Stadthalle von Erkner vom 23. September bis 2. Oktober 2020 folgte, konnte sich da nicht so sicher sein. Der Bau ging trotz zahlreicher offener Fragen und kritischer Punkte aber unvermindert weiter.
Teslas jüngster Angriff auf die deutsche Bürokratie samt Forderungskatalog zu Genehmigungsverfahren von Anfang April 2021 nach 16 Monaten des Wartens fand große Aufmerksamkeit. Die Betroffenen in der Region sprechen dagegen von einem regelrechten Ansiedlungskrimi, in dem die Landes- und die Bundesregierung mit ihrem positiven Votum für Tesla und die für die Genehmigung zuständigen Behörden mitspielen würden.
Umso bemerkenswerter war, dass sich Tesla Ende April 2021 angesichts des Ausbleibens einer finalen Genehmigung der Autofabrik zu einer Änderung seines Genehmigungsantrages für die Anlage veranlasst sah, obwohl bislang gebetsmühlenartig an dem Ziel festgehalten wurde, dass im Juli 2021 die Produktion von batteriebetriebenen Tesla-Autos nach nur anderthalb Jahren Bauzeit starten soll. Das wäre eine Sensation in ganz Europa gewesen, besonders angesichts der sonst sehr, sehr langwierigen Genehmigungsverfahren in Deutschland. Die oben genannte Wendung im Genehmigungsverfahren durch Tesla macht die Erreichung dieses Ziels sicher hinfällig.
Auf die immer wieder gestellte Frage, warum denn das wahnsinnige Tempo ohne finale Entscheidung zur Baugenehmigung notwendig sei, gab es eine verblüffend klimadramatische Antwort von Seiten der Tesla-Verantwortlichen. „Der Klimawandel gestattet keinen Tag Aufschub in der Mobilitäts- und Energiewende.“
Im Fall Tesla treffen zwei Welten aufeinander. Dem Unverständnis und der Wut von betroffenen Bürgerinnen und Bürgern, aber auch von vielen Umweltverbänden und Naturschützern, stehen Meinungen von Unternehmern und Wissenschaftlern gegenüber, dass es doch sehr lehrreich sei, wie amerikanisches Unternehmertum nun der deutschen Bürokratie beweist, mit welchem Tempo Großvorhaben genehmigt und gebaut werden könnten.
Teslas Klage, dass es 16 Monate nach dem Erstantrag immer noch keinen Zeitplan für die Genehmigung gebe, berührte sicher einen wunden Punkt. Die Tesla-Fans, von denen es auch in Deutschland viele gibt, bejubeln umso begeisterter nicht nur jeden Baufortschritt, sondern auch den Unternehmer bei seinen Besuchen vor Ort.

Im Folgenden wird eine ausgewogene und sachliche Sicht auf die Tesla-Ansiedlung verfolgt. Sie stützt sich sowohl auf objektive internationale Management-Benchmarks und die begleitende Fachliteratur als auch auf unmittelbare Eindrücke vom Ort des Geschehens – insbesondere auch von der öffentlichen Anhörung und von Gesprächen mit Betroffenen und Akteuren – sowie Auswertungen der zahlreichen Medienberichte über die Gigafactory.
Diese hat der kleinen Gemeinde Grünheide und dem Land Brandenburg auf der Weltkarte erstmals Gesicht gegeben, wie der Brandenburger Wirtschaftsminister voller Stolz immer wieder erklärte: Von einer „Lex Tesla“ könne aber keine Rede sein und die gewaltige Symbolwirkung von Tesla für Industrieansiedlungen in Ostdeutschland, speziell angesichts der seit 1990 erfolgten De-Industrialisierung Brandenburgs, sollte viel mehr Lob und Freude als Kritik auslösen. Schließlich habe man, Steinbach im Deutschlandfunk-Interview, durch die Tesla-Ansiedlung einen „Jackpot gewonnen, ohne überhaupt Lotto gespielt zu haben.“

Wolf D. Hartmann, Wirtschaftsingenieur und Autor, lebt seit 2007 in Bad Saarow.

Studium an der TU Dresden, danach Promotion in Berlin und Habilitation in Dresden. Berufung zum Professor in Berlin 1983. Von Januar 1987 bis Ende 1989 Direktor des Modeinstituts der DDR in Berlin. Danach geschäftsführender Gesellschafter des Klaus-Steilmann-Instituts für Innovation und Umwelt in Bochum sowie Professor an der privaten Universität Witten-Herdecke. Gastprofessor in Cottbus, Moskau, Kiew und Zentralasien, seit 2011 Mitglied der European Academy of Sciences and Arts. Bis heute als Innovationsberater für Clean Tech und freiberuflicher vielseitiger Autor tätig. Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher und populärer Fach- und Sachbücher, Ratgeber und Satiren.
www.wolf-d-hartmann.de

Bibliographie

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